Gelegenheit macht Liebe, denkt sich der Nationalrat Arthur Aebi von der SVP und verabredet ein stimmungsvolles tete-a-tete mit einer Sekretärin der SP in einer Suite im Parkhotel Federal. Aber das Schicksal meint es nicht gut mit ihm und noch weniger mit seinem Assistenten Willy Waser. Immer mehr verstrickt er sich in Lügen und Ausreden und bringt somit Wase nd sich in arge Bedrängnis. Das Publikum kann sich köstlich amüsieren, bei Aebis im wahrsten Sinne des Wortes "halsbrecherischen" Versuches, sein nicht-zustande-gekommenes Verhältnis vor seiner Ehefrau, einem misstrauischen Hoteldirektor und nicht zuletzt einem häufig bewusstlosen Detektiv zu verbergen. Zusätzliche Komplikationen treten auf, als der Mann der Sekretärin auftaucht und auch Max der Kellner, nutzt für sich die fatale Situation um sein Gehalt fürstlich aufzubessern.
Arthur Aebi | Thomas Koch |
Bobby Beck | Peter Arnold |
Willy Waser | Ingo Mroczek |
Hoteldirektor Leu | Thomas Müller |
Dora Aebi | Beatrice Kälin |
Kellner Max | Thomas Neurauter |
Schwester Martha | Anne-Marie Wormstetter |
Hubert Fröhlich | Benjamin Kühne |
Anita Fröhlich | Maja Schelbert |
Regie | Noëmi Franchini |
Regieassistenz | Angela Fretz |
Souffleuse | Beatrix Kuster |
"Held" der Geschichte ist der Taxichauffeur Hugo Meier, der in Bigamie mit zwei Frauen gleichzeitig verheiratet ist. Durch seinen Beruf mit Tag- und Nachtschicht und dank einem ausgeklügelten Fahrplan ist es ihm möglich, mit Monika in Cham und mit Brigitte in Zug eine Doppelehe zu führen.
Durch einen unglücklichen Zwischenfall gerät dieser minutiös bewährte Fahrplan plötzlich durcheinander. Mit Hilfe seines Nachbarn und Freundes Oskar Stöckli,versucht Hugo nun sein Doppelleben vor seinen beiden Frauen und vor der Polizei zu vertuschen. Ein misstrauischer Beamter der Stadtpolizei und ein übereifriger Wachtmeister der Kantonspolizei untersuchen den Fall und bringen die beiden
Schwerenöter Hugo und Oskar in immer grössere Verlegenheit und verzwicktere Situationen. Wie nun noch ein neuer Nachbar, ein aufdringlicher, dem männlichen Geschlecht holder Innendekorateur auftaucht, gerät die verzweifelte Lage der beiden Freunde vollends aus den Fugen.
Hugo Meier | Thomas Müller |
Monika Meier | Beatrice Kälin |
Brigitte Meier | Rösli Galliker |
Oskar Stöckli | Thomas Neurauter |
Herr Amstutz | Thomas Koch |
Herr Hungerbühler | Beni Kühne |
Bobby Baumann | Ingo Mroczek |
Blickreporterin | Bea Kuster |
Regie | Noëmi Fretz |
Regieassistenz | Iris Davies |
Toni Stocker verwechselt im überfüllten Tram seine Aktentasche mit der eines Fremden
und ist plötzlich Besitzer von 2 Millionen Franken. In Toni erwachen nun kriminelle
Energien.
Sein Plan mit seiner Frau Jeanette die Schweiz zu verlassen, wird jedoch zu einem
nervenaufreibendem Abenteuer. Freunde tauchen auf und plötzlich interessieren sich
ein Kantonspolizist und eine Kommissarin intensiv für Toni und dann wird auch noch
der eigentliche Besitzer des Geldes tot aus der Lorze gezogen.
Das Chaos ist perfekt als die Leiche mit Toni Stocker verwechselt wird. Zum Glück für
Toni ist der Kantonspolizist offen für „wohltätige Spenden“ und sein Freund erfreut
über einen kleinen „familliären Zustupf“.
Das Glück scheint auf Toni's Seite zu sein...
Würde da nicht ein mysteriöser Fussgänger aus dem Nichts auftauchen...
Toni Stocker | Thomas Müller |
Jannette Stocker | Beatrice Kälin |
Alex Brunner | Benjamin Kühne |
Manuela Brunner | Angelina Fretz |
Wachmeister Krummenacher | Thomas Neurauter |
Taxifahrer Ernst | Karl Köpfli |
Kommissarin Schlatter | Judith Schryber |
Hubert Fröhlich | Benjamin Kühne |
Mafioso | Rolf Rebmann |
Regie | Noëmi Fretz |
Regieassistenz | Iris Davies |
Souffleuse | Anita Schmid |
"Es Maitli für Alles" so könnte man Lisa, das Dienstmädchen der Familie von Salis bezeichnen. Ihr Beruf macht ihr zwar Freude und sie opfert sich seit vielen Jahren für diese Familie auf, aber sie hat oft unter den Launen und dem Standesdünkel der "Frau Doktor" zu leiden. Andererseits, wenn kurz vor dem Ersten kein Geld mehr da ist, schämen sich weder der Herr noch die Dame des Hauses bei Lisa zu borgen. Doch sie ist eben eine gute Seele und lässt sich trotz aller Kränkungen nicht verdriessen, denn die Zuneigung von Susanne und Ernst, die sie selber grossgezogen hat, entschädigt sie für vieles. Als jedoch Susanne zu einer Verlobung mit dem Schnösel Max gezwungen werden sollte, nimmt sie zusammen mit dem Grossvater den Kampf auf. Wird es Lisa gelingen, diese unglückselige Verbindung zu verhindern? - Wird Daniel endlich auf die Hinterbeine stehen? - Fragen über Fragen! Eines ist jedoch gewiss: Sollte es trotz allen Verwicklungen und drohendenKatastrophen zu einem Happy-End kommen, ist dies sicher auch ein Verdienstvon Lisa. Sie ist, wie wir ja wissen, "Es Maitli für Alles"
Jakob von Salis | Thomas Neurauter |
Dr. Alfred von Salis | Thomas Müller |
Claire | Beatrice Kälin |
Ernst | Alfonso Galan |
Susanne | Judith Schryber |
Hubert Burkhalter | Benjamin Kühne |
Frau Ramseyer | Cecile Stindt |
Max | Pirmin Guolo |
Lisa | Anita Jenni |
Heidi | Jasmin Strckler |
Babette | Noëmi Fretz |
Frau Ledergerber/Frau Bühler | Iris Davies |
Hugetobler | Karl Köpfli |
Regie | Daniela Thalmann |
Souffleuse | Iris Davies |
Langweilig ist das Leben der Rentnerinnen Hedy, Lina und
Agnes. Die Männer haben schon vor längerer Zeit das
Zeitliche gesegnet und ausser ihren Krankheiten und dem
rituellen Rommé-Spiel in Hedys Wohnung gibt es nichts
Interessantes mehr in ihrem Tagesablauf. Wenn da nicht
plötzlich die Idee aufkäme, die Bankfiliale gegenüber
auszurauben, um die schlechten Bedingungen im
städtischen Altersheim zu verbessern. Akribisch bereiten die
drei Damen sich auf den Überfall vor und versuchen alles,
um ihr neues Treiben vor Enkelin Carla geheim zu halten,
die Lunte riecht und mit Hilfe ihres Freundes versucht, die
alten Damen von ihrem Vorhaben abzubringen. Vergeblich,
der Überfall gelingt, doch man hat weit mehr erbeutet als
geplant. Was nun mit dem vielen Geld? Und dann ist da ja
noch Carlas Freund, der plötzlich ganz besonderes Interesse
an den Damen und am Geld zeigt.
Diese turbulente Komödie mit überraschenden Wendungen
und einer umwerfenden Pointe wurde 1992 bei der Fritz-
Reuter-Bühne am Theater in Schwerin uraufgeführt und
1996 in der Aufführung des Ohnsorg- Theaters, Hamburg,
zu einem niederdeutschen Erfolgsschlager.
Hedy | Beatrice Kälin |
Lina | Yvonne Greter |
Agnes | Marlène Krummenacher |
Carla | Maja Schelbert |
Niki | Thomas Müller |
Regie | Harry Sturzenegger |
Regieassistenz | Anita Schmid |
Harpagon liebt nichts mehr als sein Geld. Auch seine Kinder sieht er vor allem als Verhandlungsobjekte, aus denen man bei schlauer Eheschließung Profit schlagen kann. Deshalb fürchten Cléante und Èlise natürlich die geplanten Vernunftehe, denn der Vater will überraschenderweise die heimliche Verlobte seines Sohnes selbst heiraten. Kein Wunder, dass in diesem Haus die Ehrlichkeit verliert, die Hinterlist gewinnt und die Schadenfreude die letzte Rettung ist. Auch Harpagon ist unglücklich. Sein tragikomischer Jammer um den vermeintlichen Verlust der Geldkassette ist ein Höhepunkt im Komödientheater Molières. Doch am Ende haben die Paare glücklich ihr Ziel erreicht und der Geizige kann seine Kassette umarmen. Für die Inszenierung in Cham wird diese herrlich hinterlistige Satire über die charakterlose Gier eines alten Knausers nach Profit und Besitz von allem barocken Staub befreit und in die Endzeit der Milchsüdi nach Cham verlegt. Das ergibt spannende Bezüge und verleiht dem ohnehin schon witzigen Stück zusätzlichen Pfeffer. Das Thema von Molières Stück ist ja immer brandaktuell. Gerade in Zeiten von Wirtschaftskrisen wird gerne Geiz mit Sparsamkeit verwechselt. Auch der Konflikt zwischen den Generationen und zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist zeitlos. Die Zeit der Nestlé and Anglo-Swiss Condensed Milk Co. ist interessant, weil sich im letzten Jahrzehnt der Chamer Milchsüdi wirtschaftliche Katastrophen am Horizont abzeichneten, wie wir sie leider auch heute erfahren mussten. Dies ergibt eine innere Zeitnähe.
Hausheer | Peter Lötscher |
Karl | Thomas Müller |
Annelies | Marlène Krummenacher |
Valentin | Thomas Koch |
Marianne | Yvonne Greter |
Josef | Rolf Rebmann |
Maria | Anita Jenni |
Frosine | Beatrice Kälin |
Weaver | Markus Sidler |
Gretener | Paul Wetli |
Kommisar | Paul Wetli |
Regie | Harry Sturzenegger |
Regieassistenz | Anita Schmid |
Fredy Solenthaler steckt in einer äusserst heiklen Situation.Er ist seit zwei Jahren arbeitslos und brachte es nicht übers Herz seiner Frau Lydia zu gestehen, dass er seinen Job verloren hat. Dabei geht es ihm finanziell durchaus blendend, nachdem er in seiner Not zufällig eine einträgliche Lücke im Sozialsystem entdeckt hat: In schöner Regelmäßigkeit trifft ein Scheck vom Arbeitsamt für seinen früheren Untermieter Rolf Käppeli ein, obwohl dieser längst nach Kanada ausgewandert ist. Fredy kommt auf den Geschmack und erfindet zahllose weitere Hausbewohner mit unterschiedlichen Ansprüchen an das Sozialsystem. Während Lydia glaubt, ihr Mann ginge jeden Morgen zur Arbeit wie sie, füllt Fredy Antragsformulare aus und erfreut sich der Segnungen des Sozialstaates: Für das fiktive Heer Hilfebedürftiger unter seinem Dach kassiert er Alters-, Invaliden-, Unfall- und Frührente, Schlechtwetter-, Kranken- , Wohn- und Kindergeld, sogar die Schulmilch lässt er nicht aus. Schließlich droht ihm sein ausgetüfteltes System über den Kopf zu wachsen, und so beschließt Fredy, seine erfundenen hilfsbedürftigen Hausbewohner, einen nach dem andern sterben zu lassen. Doch es ist bereits zu spät, denn vor der Tür steht der Außenprüfer des Sozialamtes. Nun gilt es, irgendwie den Schein zu wahren und mit viel Improvisationsvermögen das komplexe Lügengebäude vor dem Einsturz zu retten. Es beginnt eine aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskomödie voll von schwarzem Humor, turbulenter Situationskomik und den unglaublichsten Wendungen.
Fredy Solenthaler | Peter Lötscher |
Lydia | Beatrice Kälin |
Dani Schuhmacher | Ingo Mroczek |
Herr Aebersold | Thomas Schmid |
Hugo Solenthaler | Rolf Rebmann |
Maria Hilfiker | Marlène Krummenacher |
Frau Dr. Mörgeli | Kathrin Müller |
Herr Fröhlich | Roger Seiler |
Berta Köbeli-Zehnder | Anita Jenni |
Susanne Manser | Maja Schelbert |
Regie | Harry Sturzenegger |
Regieassistenz | Anita Schmid |
Die Verwandtschaft trifft sich nach der Beerdigung von Erbtante Martha in deren Wohnung. Und es dauert nicht lange, bis die "Erben" ihr wahres Gesicht offenbaren. Wie Aasgeier stürzen sie sich auf den Nachlass und dabei ist ihnen jedes Mittel recht, um etwaige Konkurrenten auszuschalten. Gegenseitiges Misstrauen und Gier bestimmen von nun an ihr Tun. Schonungslos zeigt Fitzgerald Kusz, wie allein die Aussicht auf Geld und Vermögen jeden Charakter verdirbt. Doch wie so oft, gilt natürlich auch hier: "Liebe (zum Geld) macht blind!" und "Wer zuletzt lacht, lacht am besten!" Ziemlich genau zwanzig Jahre nach „Schweig, Bub!“ hat Fitzgerald Kusz ein weiteres höchst vergnügliches Familiendrama geschrieben und dabei dem Volk auf‘s Maul geschaut. Der Leichenschmaus im Mittelpunkt des Zusammenseins wächst sich für die Beteiligten zur Katastrophe, für die Zuschauer zu einer einzigen Folge von Lachnummern aus, wobei auch die kleine Prise schwarzer Humor nicht fehlt, die ihn zum Kultstück macht.
Olga | Anita Jenni |
Ursel | Yvonne Grether |
Kurt | Thomas Müller |
Siggi | Beatrice Kälin |
Heinz | Peter Lötscher |
Karin | Sandra Contino |
Klaus | Pirmin Guolo |
Rau | Rolf Rebmann |
Tante Martha | Anni Huwiler |
Regie | Harry Sturzenegger |
Regieassistenz | Anita Schmid |
Der Anlass ist gering. Ein Päckchen aus dem Hotel "Aphrodite", adressiertan Herrn Inderbitzin gerät in die Hände von Frau Inderbitzin. Der Verdacht, dass Viktor- Emmanuel in diesem berüchtigten Hotel verkehrt, keimt auf. Rita beschliesst ihrem Gatten eine Falle zu stellen. Sie diktiert ihrer Freundin, Yvonne Casagrande, einen anonymen Liebesbrief. Dieser soll Viktor-Emmanuel an den Ort der Sünde locken, wo Rita ihren Mann in Flagrantizu erwischen gedenkt. Viktor-Emmanuel fern jeden ehebrecherischen Gedankens, schickt seinen Freund Charly Vögeli, einen notorischen Schürzenjäger, an seiner Stelle zu diesem Rendez-vous. Viktor-Emmanuel kann es jedoch nicht verkneifen sich vor dem Gatten von Yvonne mit dem Liebesbrief zu brüsten. Der feurige Massimo erkennt die Handschrift seiner Frau und ....... dann geht die Post ab. Ab hier beginnt sich das Karussel der Verwechslungen und Verwirrungen immer schneller und schneller zu drehen ......
Viktor-Emanuel Inderbitzin | Peter Lötscher |
Rita | Beatrice Kälin |
Yvonne Casagrande | Yvonne Greter |
Massimo Casagrande | Rolf Rebmann |
Charly Vögeli | Pirmin Guolo |
Isidor | Thomas Müller |
Dr. Ursela Farni | Bernadette Stoller |
Maria | Maja Schelbert |
Zarah Orlov | Marléne Krummenacher |
Schorsch | Peter Lötscher |
Babette | Majy Schelbert |
Mahbub | Clovis Tshibuabua |
Regie | Harry Sturzenegger |
Regieassistenz | Anita Schmid |
Katharina Fankhauser |
Gutsbesitzer Philipp Klapproth aus Hünenberg möchte seinen Stammtischbrüdern, allen voran der reiche Chamer Apotheker, der ihn immer aussticht, mit einem verrückten Erlebnis imponieren. Als er in der Zeitung einen Bericht über grosstädtische Irrenanstalten liest, die Soireen veranstalten, drängt sein ganzer Wille nur noch: nach Zürich! Nach Zürich!! Die Teilnahme an einer Soiree in einer Irrenanstalt wäre das Richtige. Sein Neffe Alfred in Zürich soll ihm diesen Wunsch erfüllen als Gegenleistung für die Finanzierung einer Geschäftseröffnung. Derart in der Zwickmühle kann und darf Alfred seinem naiven Onkel den Wunsch nicht ausreden. Also erfüllt er ihn. Der genialen Idee seiner Bekannten, Adele Seibel, folgend, führt er den erlebnishungrigen Klapproth zu einer ganz normalen Abendgesellschaft in eine ganz normale Pension – in die Familienpension Schöller – und macht ihn glauben, die Pension sei ein Irrenhaus. Klapproth trifft auf eine wilde Mischung typischer Zeitgenossen mit Macke, Spleen und Phantasie – und hält sie für Geisteskranke. Mit fatalen Folgen: Denn weil er das glaubt, verspricht er den «Irren» alles, was sie von ihm wollen… Der Abend wird ein voller Erfolg; der Onkel macht "Bekanntschaft" mit einem Großwildjäger, einer Schriftstellerin, einem Major a. D. und – als Höhepunkt – mit einem Möchtegernschauspieler mit einem "kleinen Karrierehindernis" – einem L-Sprachfehler. Am Ende wird es selbst Philipp Klapproth zu bunt, er reist zurück in seine ländliche Idylle, doch auch hier ist er vor seinen "neuen Freunden" nicht sicher…
Philip Klapproth | Rolf Rebmann |
Ursula Spross | Beatrce Kälin |
Ida | Nati Grond |
Franziska | Anita Schmid |
Alfred Klapproth | Thomas Müller |
Adele Seibel | Nicole Angehrn |
Fritz Bernhardy | Alfons Galan |
Josephine Valdvogel | Marlène Krummenacher |
Ludwig Schöller | Peter Lötscher |
Amalie Pfeiffer | Elvira Landolt |
Frieda | Fabienne Piazzini |
Eugen Reber | Paul Steiner |
Gröbli | Roland Ernst |
Jeanette | Bernadette Soller |
Regie | Harry Sturzenegger |
Souffleusen | Katharina Fankhauser |
Rita Schurtenberger |
Was mag passieren, wenn ein Warenhausdieb auf der Flucht zufällig in eine psychotherapeutische Praxis gerät und dort irrtümlich für die erwartete Vertretung des Psychiaters gehalten wird? Wenn er der Umstände wegen auch noch gezwungen ist, sich mit kuriosen Patienten und unverständlichen Theorien und Praktiken auseinander zu setzen? Bollmann, ein Gauner mit Herz, fällt von einer Verlegenheit in die andere, bis sich in dem Dickicht aus Depressionen, Neurosen und Psychosen ein Licht auftut und er mit zwar wunderlichen Methoden, aber mit durchschlagendem Erfolg therapeutische Triumphe feiert. Bollmann wird zum "Neurosen-Kavalier", der uns – Freud hin, Freud her – an eine uralte Medizin erinnern soll: An die Heilkraft der Mitmenschlichkeit. Dass er dabei auch zwischenmenschlich auf seine Kosten kommt, ist Ehrensache. Und dass das Publikum auf seine Kosten kommt, ist die Hauptsache.
Felix Bollmann | Roland Erst |
Fräulein Engel | Sandra Studerus |
Dr. de Witt | Alfons Galan |
Claudine Dupont | Yvonne Greter |
Jürg Appelhans | Rolf Rebmann |
Sybille Bast | Beatrice Kälin |
Frau Maiwald | Marlène Krummenacher |
Blumenmädchen | Bernadette Stoller |
Regie | Harry Sturzenegger |
Regieassistenz | Anita Schmid |
Viktor wandelt auf Freiersfüssen und flunkert seiner Frau
vor, er würde übers Wochenende einen alten Schulkollegen
besuchen. Susanne kommt ihm jedoch auf die Schliche und
beschliesst, sich an ihm zu rächen. Sie gibt dem Drängen
von Rolf, Viktors Freund, nach und will mit ihm in der
Pension Alpenblick diesen Racheakt vollziehen.
Unglücklicherweise ist die Pension Alpenblick auch das Ziel
von Viktor. Zusammen mit Yvonne, der Frau von Rolf,
gedenkt er sich dort zu versündigen. Die beiden Frauen
durchschauen die Absichten ihrer Männer und locken ihre
untreuen Partner in eine Falle. Dass sie dabei noch von der
Polizei unterstützt werden, konnten sie nicht ahnen.
Um ein abendfüllendes Programm zu erhalten, präsentierte
im zweten Teil des Abends das Musikseminar Husar
Schule für Musik und Schauspiel Zug
die Music Comedy „Serenade“ von Slawomir Mrozek
Urs Käppeli | Karl Köpfli |
Susanne Käppeli | Beatrice Kälin |
Dr. Rolf Balsiger | Rolf Rebmann |
Yvonne Balsiger | Beatriz Mondin |
Frau Hugentobler | Sandra Studerus / Yvonne Greter |
Dorfpolizistin | Anita Schmid |
Regie | Harry Sturzenegger |
Regieassistenz | Natalie Grond |
Ronald und seine Verlobte Sandra erwarten einen Kunstmäzenen, der die Werke von Ronald ansehen möchte. Gleichzeitig wird auch der Vater von Sandra erwartet. Er ist Oberst und hält von der modernen Kunst nicht besonders viel. Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, haben Sandra und Ronald Möbel vom Nachbarn Claude „ausgeliehen“. Doch dann gibt es ein Problem nach dem andern zu lösen. Der Strom fällt aus, man findet keine Kerzen und Zündhölzer und tastet im Dunkeln herum. Die altjümpferliche Nachbarin Fräulein Häfeli sucht ebenfalls Zuflucht, da sie Angst vor der Dunkelheit hat. Der Oberst tritt ebenfalls in diese angespannte Atmosphäre. Aber noch nicht genug: Claude kommt früher von seiner Reise zurück. Nun versucht Ronald in der Dunkelheit die Möbel von Claude zurückzubringen und seine alten wieder zu holen. Aber noch nicht genug. Seine sexy Freundin vor Sandra erscheint noch und der Mann vom Elektrizitätswerk wird mit dem Kunstmäzenen verwechselt und Fräulein Häfeli, das nie Alkohol trinkt kommt plötzlich auf den Genuss ... und so kommt es zur Katastrophe ... in die hinein der Kunstmäzen dann platzt!
Ronald Müller | Pirmin Guolo |
Sandra Vaterlaus | Anita Schmid |
Oberst Vaterlaus | Rolf Rebmann |
Fräulein Häfeli | Beatrice Kälin |
Claudine Stoker | Marlène Krumenacher |
Feher | Karl Köpfli |
Clea | Sabine Schneider |
Fekete | Heinz Bähler |
Regie | Moritz Schneiter |
Regieassistenz | Anne Harbig |
Das ganze Theater fängt immer ganz normal an. Mit den Proben. Bei der letzten Probe, der Generalprobe, liegen die Nerven schon etwas bloßer und alle Beteiligten zeigen sich von ihrer besten Seite, nämlich so, wie sie sind. Da ist Dotty, die Darstellerin des "Originals von Haushälterin": Sie hat ihre Ersparnisse in die Produktion gesteckt (in der Hoffnung, dass sie ihr einen kleinen Altersruhesitz einspielt) und erwartet, daß alle anderen sie entsprechend respekt- und rücksichtsvoll behandeln. Im übrigen verbindet sie mit dem um etliches jüngeren Garry eine "heimliche" Affäre. Garrys Markenzeichen sind unvollständige, angedeutete Sätze, mit denen er oft und gern die Dinge problematisiert, um zu betonen, wie schwer er es hat. Seine Bühnenpartnerin Brooke verliert bei jeder unpassenden Gelegenheit mindestens eine Haftschale und glänzt ansonsten durch Begriffsstutzigkeit (oder soll man es geistige Abwesenheit nennen?). Frederick ist einer, der sich mit allem möglichen "unheimlich schwer tut"; er braucht für jeden derschwanktechnisch notwendigen Abläufe eine psychologische Erklärung undist ständig in Sorge, dass irgendetwas seine Schuld sein könnte. Seine Bühnenpartnerin Belinda ist die "Wir-sind-alle-ganz-lieb- miteinander"-Kollegin, die völlig im Verständnis (oder sollte man es Klatsch-und-Tratsch-Leidenschaft nennen?) für die Probleme der anderen aufgeht. Allesamt vereint sie die Sorge um ihren ältesten Kollegen, Selsdon, der sie unablässig in Alarmbereitschaft hält, ob er nicht seine Auftritte verpennt oder wegen Trunkenheit gänzlich ausfällt. Die Regieassistentin Poppy ist naturgemäß die, die die Hunde beißen - aber nicht die letzte. Der letzte ist Tim, der durch und durch gutwillige Inspizient, Bursche für alles (oder sollte man ihn den Mülleimer des ganzen Haufens nennen?), der infolgedessen völlig überarbeitet ist. Mühsam bei der Stange gehalten wird der Kindergarten von Lloyd, dem Regisseur, der sich gern mit feiner Selbstironie als lieben Gott bezeichnet, teils schicksalsergeben hinnimmt, was eh nicht zu ändern ist, teils grob sarkastisch das Verhängnis doch noch zu steuern sucht.
Regisseur | Franz Kaufmann |
Flavia Brent | Beatrice Kälin-Hophan |
Phillip Brent | Simon Weimer |
Frau Odermatt | Beatriz Mondin |
Roger Trampelmann | Martin Kaufmann |
Vicki | Esther Bucheli |
Einbrecher | Rolf Rebmann |
Regieassistentin | Natalie Grond |
Inspizient | Heinz Bähler |
Regie | Moritz Schneiter |
Erster Teil
Natürlich geht alles schief! Was hat Viktor denn anderes
erwartet? Glaubte er doch die Sache fest im Griff zu haben. Als
Sündenbock für seine nächtlichen Eskapaden muss der von
Viktor eigens für diesen Zweck erfundene Jugendfreund
Feigenwinter herhalten. Als dann eines Tages der Bräutigam
seiner Tochter Birgit vor der Tür steht und von Viktors Frau
Yvonne für den angeblichen Jugendfreund gehalten wird,
beginnt eine Serie von Verwechslungen. Natürlich geht nicht
alles schief. Zumindest nicht für Biberli, einen Freund von
Viktor, der dadurch unerwartet doch noch zu einer Braut kommt.
Zweiter Teil
Roman und Yvonne nutzen die Gunst der Stunde, das heisst die
Abwesenheit ihrer jeweiligen Ehepartner. Am Tag der
erwarteten Rückkehr von Viktor bereut Yvonne ihr
Techtelmechtel mit Roman und verbietet ihm, sie weiterhin zu
besuchen.
Hätte sich Roman doch nur an Yvonnes Befehl gehalten. Er
hätte sich eine Menge Ärger erspart. Nicht nur, dass er vom
neuen Dienstmädchen Doris in einer eindeutigen Situation mit
Yvonne überrascht und irrtümlich für Yvonnes Mann gehalten
wird. Um nicht vom früher heimkehrenden Viktor erwischt zu
werden, ist er auch noch gezwungen, die Rolle des
Dienstmädchens zu übernehmen. Dass dies kein gutes Ende
nehmen kann liegt auf der Hand. Oder etwa doch nicht ?
Viktor Hoppler | Harry Sturzenegger |
Yvonne Hoppler | Beatrice Kälin |
Brigit Hoppler | Nati Grond |
Heiri Biberstein | Rolf Rebmann |
Herbert Feigenwinter | Simon Weimer |
Isabella | Esther Bucheli |
Doris | Sandra Studerus |
Roman | Martin Kaufmann |
Susanne | Yvonne Greter |
Regie | Harry Sturzenegger |
Regieassistenz | Anne Harbig |
Das Stück, von André Gide als Molières Meisterwerk angesehen, ist sein letztes. Er selbst spielte den Argan und starb nach der vierten Vorstellung. Von dieser Perspektive aus betrachtet wird diese Komödie in ein anderes Licht gerückt. Die Handlung folgt einem traditionellen Schema.. Argan hat wie jeder Protagonist bei Molière einen dominierenden aber destruktiven Charakterzug, in diesem Fall ist es die Hypochondrie. Er wird schamlos von Apothekern und Ärzten ausgenutzt, die ihm obendrein sogar einen angehenden Mediziner als Schwiegersohn aufzwingen wollen. Dazu kommt noch, dass seine zweite Frau ihn von seiner Tochter zu trennen versucht. Durch das energische Eingreifen seiner Haushälterin Toinette und seines Bruders Béralde gelingt es, den Betrügereien ein Ende zu setzen: seine Tochter Angélique kann den Mann ihrer Wahl heiraten.
Argan | Franz Kaufmann |
Béline | Trudi Lang |
Angelique | Lucia Sidler |
Louison | Sandra Studerus |
Béralde | Harry Sturzenegger |
Cléant | Martin Kaufmann |
Bonnefois | Karl Köpfli |
Dr. Diafoirus | Rolf Rebmann |
Thomas Diafoirus | Raphael Kopp |
Dr. Purgon | Walter Lässer |
Fleurant | Heinz Bähler |
Toinette | Beatrice Kälin-Hophan |
Regie | Andrea Wolfisberg |
Regieassistenz | Anne Harbig |
Ferdinand Camenzind, ein reicher Weingutsbesitzer, hat sich entschlossen, sein Testament sowie sein Leben drastisch zu ändern. Mit seiner zweiten Frau will er in Rio einen ruhigen Lebensabend geniessen. Aus diesem Grund lädt er seine erbberechtigten Verwandten für ein Wochenende auf sein Schloss ein. Seine Eröffnung lässt die Gemüter rasch erhitzen. Doch dann passiert etwas Ungeheuerliches, Ferdinand Camenzind wird entführt und die Uebergabe des Lösegeldes führt zu chaotischen Zuständen, unfreiwilligen Geständnissen und zu einem überrraschenden Ende..
Ferdinand Camenzind | Franz Kaufmann |
Polinesia Camenzind | Anni Simon |
Sophia Camenzind | Beatrice Kälin |
Laura Camenzind | Andrea Wolfisberg |
Olver Camenzind | Simon Weimer |
Brigit Camenzind | Sandra Studerus |
Florian Herzig | Ronny Gadient |
Mary Dienstmädchen | Alice Sidler |
Martin Gärtner | Adrian Wyttenbach |
Regie | Hans Ziltener |
Souffleuse | Denise Schorro |
Martin Werder hat’s nicht leicht. Gattin und
Schwiegermutter erwarten, dass er, wie Schwiegervater
Leo, dem Bund der „Artusritter“ beitritt. Für die Damen ist
damit garantiert, dass ihre Männer nicht mehr über die
Stränge schlagen.
Wenn jedoch Martin und Leo ihre Mitgliedschaft nur
behaupten und statt dessen in der „Blauen Maus“ das Leben
in vollen Zügen geniessen, bei Martin zugleich richtige
Artusritter erscheinen, die keinen der Beiden kennen - und
wenn dann auch noch eine angebliche Tochter Leo’s
auftaucht, die sich als Mann entpuppt, wird das
spektakuläre Durcheinander total.
Leo Baumberger | Franz Kaufmann |
Karola Baumberger | Annalena Betschart |
Brigitte Werder | Gaby Ziltener |
Susi Baumberger | Alce Sidler |
Anni | Yvonne Greter |
Martin Werder | Martin Kaufmann |
Gustav Laufer | Simon Weimer |
Ernst Auer | Ronny Gadient |
Gerd Holzer | Adrian Wyttenbach |
Guido Nüssli | Harry Sturzenegger |
Ferdi Schmidli | Angela Fretz |
Melitta Schmidli | Andrea Bigler |
Käthi | Lilian Lötscher |
Regie | Hans Ziltener |
Souffleuse | Denise Schorro |
Frida Frisch hängt der Haushalt zum Halse raus und Rupert droht der finanzielle Ruin und Untergang der Seifenfabrik. Man entschliesst sich zum Rollentausch und das Verhängnis nimmt seinen Lauf - zumindest für den frischgebackenen Hausmann. Während unter Frieda's straffem Regiment und dem Einsatz weiblicher Waffen das geschäft einen ungeahnten Aufschwung erlebt, beginnt für Rupert eine Zeit unangenehmer Erfahrungen. Erst der Besuch des gleich ihm erfolglosen Staubsaugervertreters Robi Harzenmosen bringt die ersehnte Abwechslung. Ihr gemeinsames Los schweisst die beiden zusammen. Frisch's Tochter kommt unerwartet, ledig und mit Zwillingen von ihrem Kanadaaufenthalt heim. Dass auch sie nicht viel von Haushaltspflichten hält, muss nicht nur Rupert zwischen Wäschebergen und Babypflege erkennen. Die Fronten zwischen den Geschlechtern verhärten sich. Neue Hausgemeinschaften entstehen - drei Frauen hier, drei Männer da. Die aufkeimende Euphorie der wiedergewonnenen Freiheit der Männer wird jäh unterbrochen ... durch Babygeschrei.
Rupert Frisch | Harry Sturzenegger |
Frieda Frisch | Trudi Lang |
Gerda | Alice Sidler |
Roney Billingham | Simon Weimer |
Livia | Annie Simon |
Robi Harzenmoser | Rony Gadient |
Helen Harzenmoser | Beatrice Kälin-Hophan |
Benny Hoch | Karl Köpfli |
Eva Kühn | Yvonne Greter |
Regie | Hans Ziltener |
Regieassistenz | Walter Lässer |
Souffleuse | Beatriz Mondin |
Ruth Dünkis Tochter aus erster Ehe. Weil Gottfried Dünki, ihr zweiter Mann, Mitglied des Sittlichkeitsvereins ist, hatte sie keinen Mut ihm zu sagen wer ihre Tochter ist. Gottfried reist mit seinem Freund Heinrich Böckli als Delegierte des Sittlichkeitsvereins Zopfikon nach Zürich zur Tagung des Sittlichkeitsvereins. Ruth benutzt die Abwesenheit ihres Mannes um die Tochter zu besuchen. Statt der Tagung besucht Gottfried das Variété und sucht die Bekanntschaft der Tänzerin. Yvette nutzt die Gelegenheit um sich bei ihrem Stiefvater beliebt zu machen. Auch Generaldirektor Häfeli macht der Tänzerin einen Besuch. Zugleich erscheint der Amerikaner James Ellison und macht Yvette das 25. Mal einen Heiratsantrag. Leider erhält James erneut von Yvette einen Korb. Doch er nimmt es gelassen und möchte das «Jubiläum» mit den beiden Damen feiern. Doch Yvette hat sich bereits mit Gottfried zum Essen verabredet, der keine Ahnung hat, dass sie seine Stieftochter ist. Am nächsten Tag, zuhause in Zopfikon, wünscht Dünkis Schwager, Doktor Häfliger, genaue Auskunft über den Verlauf der Sitzung in Zürich. Gottfried fühlt sich ertappt bei seinem Abenteur in Zürich. So ist Dünki gar nicht erfreut als Yvette bei ihm auftaucht. Zudem ist der Besuch des Präsidenten des Zentralsittlichkeitsvereines angemeldet. Gottfried verlangt, dass Yvette sofort Zopfikon verlässt. Aber sie bleibt und gibt sich als Ruths Tochter aus. Gottfried wundert sich, dass alle Anwesenden durch diesen «Schwindel» offensichtlich getäuscht werden. Als dann Ruth in Begleitung des Amerikaners nach Hause kommt und auch darauf «hereinfällt», versteht Dünki die Welt nicht mehr.
Gottfried Dünki | Franz Kaufmann |
Rosa | Trudi Lang |
Nelly Dünki | Gaby Ziltener |
Dr. Eduard Häfliger | Harry Sturzenegger |
Yvette Tänzerin | Beatriz Mondin |
Generaldirektor Häfeli | Walter Lässer |
Fredy | Simon Weimer |
James Ellison | Rony Gadient |
Heinrich Böckli | Martin Kaufmann |
Elise | Annie Simon |
Anna | Marlène Krummenacher |
Zimmermädchen | Evi Waller |
Dienstmann | Hans Ziltener |
Regie | Hans Ziltener |
Regieassistenz | Annalena Beschard |
Souffleuse | Alice Sidler |
Alles könnte so schön sein in der idyllischen Kleinstadt, wie die drei "Silberpaare" es sich gewünscht haben. In fünfundzwanzigjähriger Ehe haben sich die Rollen eingeschliffen. Die Damen erdulden lächelnd die autoritären Hiebe ihrer Herren und Meister, die Klingen längst stumpf, die Wunden vernarbt, die Männer längst taub für die vereinzelten spitzen Schreie der Ihrigen und die derben Püffe der Nebenmänner. Über alles gebreitet ist der Likör- und Zigarrendunst der Wohlanständigkeit dieser Kleinstadt. Honoratioren, die gemeinsam ihre dreifache Silberhochzeit feiern wollen. Da trifft sie wie ein Blitz die Nachricht, dass der Priester damals nicht geweiht war und dar-um die Eheschliessung ungültig ist. Allgemeine Panik, doch da reift in einigen die Erkenntnis, dass dies auch die Chance bietet, ein neues, freieres Leben zu beginnen. Natürlich geht alles gut aus - aber ganz so, wie es war, wird es nicht mehr sein.
Josef Füglistaler | Franz Kaufmann |
Maria | Annalena Betschard |
Albert Felder | Harry Sturzenegger |
Anna Felder | Marlène Greter |
Herbert Büttikofer | Walter Lässer |
Klara | Andrea Bigler |
Maya Schibli | Alice Sidler |
Kurt Müller | Rony Gadient |
Frau Schacher | Annie Simon |
Käthy Meier | Beatriz Mondin |
Heiri Schnebeli | Martin Kaufmann |
Max Hasler | Adrian Wyttenbach |
Pressefotografin | Evi Waller |
Lotti Huber | Gaby Ziltener |
Pfarrer Friedrich Mettler | Simon Weimer |
Bürgermeister | Hans Ziltener |
Regie | Hans Ziltener |
Regieassistenz | Trudi Lang |
Souffleuse | Doris Achleitner |
"Es Maitli für Alles" so könnte man Lisa, das Dienstmädchen der Familie von Salis bezeichnen. Ihr Beruf macht ihr zwar Freude und sie opfert sich seit vielen Jahren für diese Familie auf, aber sie hat oft unter den Launen und dem Standesdünkel der "Frau Doktor" zu leiden. Andererseits, wenn kurz vor dem Ersten kein Geld mehr da ist, schämen sich weder der Herr noch die Dame des Hauses bei Lisa zu borgen. Doch sie ist eben eine gute Seele und lässt sich trotz aller Kränkungen nicht verdriessen, denn die Zuneigung von Susanne und Ernst, die sie selber grossgezogen hat, entschädigt sie für vieles. Als jedoch Susanne zu einer Verlobung mit dem Schnösel Max gezwungen werden sollte, nimmt sie zusammen mit dem Grossvater den Kampf auf. Wird es Lisa gelingen, diese unglückselige Verbindung zu verhindern? - Wird Daniel endlich auf die Hinterbeine stehen? - Fragen über Fragen! Eines ist jedoch gewiss: Sollte es trotz allen Verwicklungen und drohendenKatastrophen zu einem Happy-End kommen, ist dies sicher auch ein Verdienstvon Lisa. Sie ist, wie wir ja wissen, "Es Maitli für Alles" Bei diesem Stück handelt es sich um ein überaus reizendes Lustspiel mit wunderschön gezeichneten Charakteren. Die Zuschauer werden in ein Wechselbad der Gefühle getaucht. Sie werden lachen, sich amüsieren und zwischendurch sicher auch verstohlen eine Träne abwischen.
Jakob von Salis | Franz Kaufmann |
Dr. Daniel von Salis | Karl Köpfli |
Claire | Trudi Lang |
Erst | Adrian Wyttenbach |
Susanne | Alice Sidler |
Franz Burkhalter | Martin Kaufmann |
Frau Ranseyer | Annie Simon |
Max | Daniel Steiner |
Lisa | Annalena Betschard |
Heidi | Yvonne Greter |
Babette | Beatriz Mondin |
Hugetobler | Walter Lässer |
Regie | Harry Sturzenegger |
Hans Ziltener | |
Souffleuse | Doris Achleitner |
Eines Nachts steht vor der Haustür der vornehmen Familie Fürstenberg ein Wäschekorb mit einem Baby. Beigefügt ist ein Zettel, auf dem steht: 'Ich möchte, dass mein Kind bei seinem Vater ist.' Dieser Hinweis schlägt natürlich ein wie eine Bombe. Der Vater im Hause Fürstenberg! War es der Senior der Familie, einer seiner drei Söhne, Charles, Erich und Lukas, oder gar der treue Diener Eduard? Fürstenbergs Schwägerin, Dorothea von Rottenstein, stellt Ähnlichkeitsvergleiche an. Mit der Ruhe im Hause Fürstenberg ist es für lange Zeit vorüber. Die Herren verdächtigen sich gegenseitig, auch die Damen nehmen kein Blatt vor den Mund.
Richard Fürstenberg | Franz Kaufmann |
Charles Fürstenberg | Karl Köpfli |
Erich Fürstenberg | Adrian Wyttenbach |
Lukas Fürstenberg | Walter Lässer |
Grossvater | Carlo Wehrli |
Helene Fürstenberg | Andrea Bigler |
Salome Fürstenberg | Beatriz Mondin |
Diener Eduard | Christian Achleitner |
Dorothea vo Rottenstein | Trudi Lang |
Elvira de Graffenried | Yvonne Greter |
Marie-Jose Dupont | Marlène Greter |
Rosmarie Fischer | Agnes Köpfli |
Schwester Erika | Gabi Schön |
Pfarrer | Markus Ineichen |
Regie | Joe Stadelmann |
Souffleuse | Doris Achleitner |
Fabrikdirektor und Multimillionär Eduard Tobler nimmt unter der Deckadresse 'Meier, postlagernd' an einem Preisausschreiben seiner eigenen Firma teil. Als er den zweiten Preis, einen zehntägigen Urlaub im Grandhotel St. Moritz, gewinnt, besorgt er sich im Brockenhaus alte Kleider, reist inkognito in den mondänen Wintersportort und gibt sich dort als armer Mann aus. Er will die Reaktion der reichen und vornehmen Gäste auf einen vermeintlich armen Teufel studieren. Allerdings lässt er seinen treuen Diener Johann - als wohlhabenden Geschäftsmann ausstaffiert - im selben Hotel logieren. Für alle Fälle. Toblers Tochter Andrea will den Hoteldirektor über das Vorhaben ihres Vaters telefonisch informieren, kommt aber nicht mehr dazu, dessenDecknamen zu nennen. Deshalb hält die Hotelleitung den Gewinner des ersten Preises, den arbeitslosen Werbefachmann Dr. Fritz Hagedorn, für den verkappten Millionär und verwöhnt diesen nach Strich und Faden, während Tobler in einer ungeheizten Dachkammer einquartiert wird. Andrea erfährt durch Johann von der ungehörigen Behandlung ihres Vaters, reist ebenfalls inkognito nach St. Moritz und sorgt damit für noch mehr Unruhe in der gehobenen Gesellschaft des Grandhotels.
Eduard Tobler | Franz Kaufmann |
Hedi | Alice Sidler |
Johann | Harry Sturzenegger |
Tante Marili | Angelina Maggi |
Dr. Friz Hagedorn | Martin Kaufmann |
Hoteldirektor Kühne | Gido von Salis |
Concierge Poltera | Karl Köpfli |
Hotelpage | Christian Achleitner |
Kellner | Walter Lässer |
Frau Casparius | Annalena Betschart |
Frau von Malebre | Beatriz Mondin |
Frau Sarrasin | Trudi Lang |
Tanzpaar | Gabi Schön / Dani Steiner |
Regie | Guido von Salis |
Souffleuse | Doris Achleitner |
Ursula Strübi schwärmt vom Starsänger Udo Jürgens und seinen Liedern. Sie hat von ihm sogar schon eine Platte mit persönlicher Widmung erhalten. Zu ihrer grossen Freude, gewinnt sie noch ein Nachtessen mit ihm. Ihrem Mann Isidor, ist dies egal, weil er am selben Abend mit zwei Kollegen ebenfalls etwas vorhat, was er aber verheimlicht. Schön und gut - wenn da nicht die Aufsicht im Heimatmuseum wäre, welche Strübis an diesem Abend übernehmen sollten. Und dann geht noch die Platte von Udo Jürgens kaputt ... Das Schlitzohr Isidor und seine Kollegen kommen an diesem Abend ganz schön ins schwitzen, denn es läuft absolut gar nichts mehr nach Plan.
Schaggi Stübi | Harry Sturzenegger |
Ursula Strübi | Annalena Betschart |
Susi Strübi | Alice Sidler |
Kaspar Stöckli | Franz Kaufmann |
Heiri Hübscher | Jean-Marie Hug |
Fredy Stamm | Karl Köpfli |
Margrith Moor | Andrea Schibler |
Elisabeth Wohlgemut | Tony Sillmann |
Petra | Elif Akkan |
Udo Jürgens | Martin Kaufmann |
Regie | Guido von Salis |
Souffleuse | Doris Achleitner |
Auf dem «Eichenhof» wirtschaftet Bauer Isler, unterstützt von einem gutmütigen Knecht, mehr schlecht als recht. Eigentlich wäre er lieber Maschinen-Ingenieur geworden. Man findet ihn denn auch eher in seiner improvisierten Werkstatt an seiner Erfindung – einer landwirtschaftlichen Maschine – arbeitend, als auf dem Feld. Da der Hof zu wenig Ertrag einbringt, Kurt Isler aber auch Geld für seine Arbeit braucht, steckt er nach wie vor die allmonatlich eintreffenden Rentenzahlungen für seine verstorbene Tante Frida ein. Es ist klar, dass das auf die Dauer nicht gut gehen kann und auch noch so gut gemeinte Ablenkungsmanöver seines Knechts – als wiedererstandene Tante Frida – und dessen Freunde können das Unabwendbare nicht verhindern. Nur seine wirklich überzeugende Leistung und nicht zuletzt auch die Fürsprache lieber Mitmenschen öffnen in dieser schier ausweglosen Situation die Tür zum Happy End...
Kurt Isler | Karl Köpfli |
Fritz | Harry Sturzenegger |
Emma Peter | Tony Spillmann |
Heiri | Franz Kaufmann |
Vreni | Annalena Betschart |
Hans Thommen | Hans-Ruedi Notz |
Ursula Altherr | Trudi Lang |
Fritz Bossart | Fritz Bossart |
Regie | Joe Stadelmann |
Regieassistenz | Christian Achleitner |
Souffleuse | Doris Achleitner |
Durch ein autostoppendes "Teenagerli" abgelenkt, landet Toni mit seinem Auto an einem Strassenpfahl. Um sich die Blamage vor seiner Frau zu ersparen, schliesst er den Wagen in die Garage ein und überlegt zusammen mit seinem Freund Max, wie er Ihn unbemerkt reparieren lassen kann. Dank einem Zweitschlüssel kann Marianne dennoch ihre Schwester am Bahnhof abholen. Wegen eines Autorasers kollidiert sie mit einem Baum Um ein Donnerwetter ihres Eheliebsten zu vermeiden, organisiert sie die Reparatur über Nacht. Als der ob seines makellosen Autos verwirrte Toni mit anhört, wie Marianne dem ihm unsympathischen Garagisten für den Nachteinsatz dankt, gerät der Ehesegen doch schon sehr ins Wanken.
Toni Hintermann | Harry Sturzenegger |
Marianne Hintermann | Annalena Betschart |
Bert Hinermann | Martin Kaufmann |
Greti | Trudy Lang |
Max Wiesner | Karl Köpfli |
Fritz Hämmerli | Franz Kaufmann |
Käti | Angela Scheuber |
Cornelia Kübler | Andrea Nietlisbach |
Regie | Franz Kaufmann |
Souffleuse | Angela Maggi |
Tante Rose hat wieder einmal Karten gelegt: Heute soll es demnach endlich klappen, dass ihrer Nichte Mali der Zukünftige über den Weg läuft. Doch alles kommt viel unromantischer als erhofft: Denn über dem Hotel, das Rose und Mali führen, entscheidet das Testament eines verstorbenen Onkels. Und das besagt, dass Mali eine Hälfte des Hotels erbt, wenn sie mit dem Martin Weinmann zusammenarbeitet, der dann die andere Hälfte bekommt. Wenn Weinmann nicht mehr aufzufinden ist oder nicht mitmachen will, muss Mali innerhalb eines Jahres einen Hotelfachmann heiraten, sonst wird das Hotel für einen sozialen Zweck verkauft. Doch "zum Glück" meldet sich Martin Weinmann auf eine Anzeige hin: Er hat sich verkleidet als ungepflegter Junggeselle, damit sich Mali ja nicht in ihn verliebt. Und er überbringt ihr die Hiobsbotschaft, dass er ihr seinen Erbanteil überschrieben hat. So steht die Mali ab sofort unter "Heiratszwang", wenn sie das Hotel nicht verlieren möchte - aus schlechtem Gewissen bietet Martin ihr eine Vernunftehe für ein Jahr an. Doch lange kann Martin der hübschen Mali nicht widerstehen und eine kleine Verwechslungskomödie bringt es ans Licht, dass die beiden Eheleute besser zusammenpassen als sie jemals meinten...
Mali Emmenegger | Annalena Betschart |
Rosa | Berti Bütler |
Friedli | Harry Sturzenegger |
Martin Weinmann | Karl Köpfli |
Lenz | Jean-Marie Hug |
Würmli | Fritz Bossart |
Helga Kustermann | Rita de Filippo |
Mädeli | Franziska Köpfli |
Regie | Franz Kaufmann |
Souffleuse | Angela Maggi |
Der unter dem Pantoffel von Frau und Schwiegermutter stehende Bauer Stucki lässt von seinem Lottogewinn für sich 5'000 Franken „verschwinden“. Als er vom Dorfpolizisten erfährt, ein Einbrecher sei in der Gegend auf Raubzug, muss ihm der Knecht das Geld in eine Spinatbüchse verschweissen. In die dem Dieb gestellte Falle trampen er und der Polizist selber. Tochter Lisbeth hat ausgerechnet die „Tresor-Dose“ ihrem den Spinat über alles liebenden Schatz geschenkt; dieser verschafft sich daraus mit dem vom künftigen Schwiegervater bittersüss gewährten Segen die Basis für einen eigenen Geschäfts- und Hausstand.
Ruedi Stucki | Jean-Marie Hug |
Trudy | Patricia Hotz |
Lisbeth | Rita de Filippo |
Grosi Huber | Ester Nüssli |
Heiri | Franz Kaufmann |
Julia | Angelina von Euw |
Hans | Karl Köpfli |
Dr. Kopp | Moritz Elsener |
Huser | Harry Sturzenegger |
Köbi | Fritz Bossart |
Regie | Franz Kaufmann |
Regieassistenz | Heidi Schwarzenegger |
Souffleuse | Berti Bütler |
Nötiger ist ein armer Dorfschuster und lebt rechtschaffen in den ärmlichsten Verhältnissen zusammen mit seiner Haushälterin Vrene und seinem Gesellen Blasius. Seine Notlage wird noch gesteigert durch einen Zwangsräumungsbefehl seines Gläubigers, des reichen Ochsenwirt. In seiner Bedrängnis fährt Ueli in die Stadt, um sein Theaterstück bei Film und Radio zu verkaufen, aber leider ohne Erfolg. Er verbringt die Nacht im Bahnhof, um dann wieder mit dem ersten Zug nach Hause zu fahren. Im Schlaf bemerkt er nicht, dass ihm seine Brieftasche gestohlen wird. Erst beim Erwachen entdeckt er das Fehlen derselben und so muss er nun mittellos den weiten Weg zu Fuß nach Hause gehen. Von einer fremden Dame, die ihn um Auskunft bittet, wird er dann im Wagen nach Hause genommen und kommt so bei Nacht an. Inzwischen wurde der Dieb beim überqueren der Gleise in der Nähe von München von einem Zug tödlich überfahren. Aus den vorgefundenen gestohlenen Papieren wird der Tote als Ueli Nötiger identifiziert. Ueli, der von der Fremden durch Zufall die Abendzeitung erhält, liest von seinem Tod und kommt dann in der Not und Bedrängnis auf die Idee, tot zu bleiben – um leben zu können.
Ueli Nötiger | Harry Sturzenegger |
Blasius | Franz Kaufmann |
Vrene | Berty Bütler |
Der Ochsenwirt | Jean-Marie Hug |
Lisi | Angela von Euw |
Ein Polizist | Moriz Elsener |
Bill | Fritz Bossart |
Eine fremde Dame | Doris Wüest |
Regina Schönbächler | Marianne Köpfli |
Der Bezirksarzt | Ernst Nüssli |
Regie | Josef Bütler |
Regieassistenz | Ester Nüssli |
Souffleuse | Renate Huser |
Dieses ländliche Lustspiel von Maximilian Vitus handelt von drei Brüdern, die einsam auf ihrem abgeschiedenen Bauernhof mit ihrer alten Magd hausen. Jakob, der ewig griesgrämige, und Heiri, der stets dumme Sprüche beigeben muss sind die beiden älteren Brüder. Sie haben dem anderen Geschlecht abgeschworen und geniessen ihr Junggesellendasein. Der jüngere Bruder Fritz hingegen wäre den Frauen nicht so abgeneigt, zeigt sich jedoch solidarisch mit den beiden älteren. Auch die alte Magd Verena steht jeder Frau, die sich den Junggesellen nähert äusserst mürrisch und skeptisch gegenüber. Besonders als der Viehhändler Xaver Häberli mit einer guten Partie, der strammen Witwe Pfänninger, den Hof besucht, um sie an den Mann zu bringen, wandelt sich die eher gebrechliche Alte wieder zu einem keifenden Drachen. Das eintönige Leben der vier Hofbewohner ändert sich nun schlagartig, als Fritz während eines Gewitters vor der Tür ein Findelkind entdeckt. Auf Rat des Dorfpfarrers stellen die drei Brüder die Kindsmagd Margritli ein, die den "Nachwuchs" versorgen und aufziehen soll. Mit Ihrer netten und offenen Art krämpelt die junge Magd nicht nur den Hof um, sondern auch die Einstellung der Jungesellen. Ein emsiges, jedoch auch heimliches und verdecktes, Buhlen und Balzen beginnt und treibt spassige Blüten ...
Jakob Oberholzer | Harry Sturzenegger |
Heiri Oberholzer | Franz Kaufmann |
Ritz Oberholzer | Beat Trottmann |
Verena | Berty Bütler |
Xaver Häberli | Fritz Bossart |
Margritli | Rita de Filippo |
Frau Pfänninger | Heidi Schwarzenberger |
Regie | Josef Bütler |
Rechtanwalt Dr. Nägeli, ein passionierter Single, lebt von den wohltätigen Gaben seiner Tante Jutta aus Kalkutta. Für sie hat er Frau, Kind und Schwiegervater erfunden. Als Tantchen aber plötzlich ihr Erscheinen ankündigt, muss schnellstens eine Familie her. Der Tante Jutta aus Kalkutta muss eine komplette Familie vorgespielt werden, die es aber gar nicht gibt. Frau, Kind und Schwiegervater sind ja erfunden, um der fernen Tante Geld zu entlocken. Jetzt springen Freunde ein. Das führt zu den komischsten Situationen.
Tante Jutta Aus Kalkuta | Berty Bütler |
Dr. Hans Nägeli | Erwin Hildebrand |
Emil Brückner | Karl Köpfli |
Mizzi Bollinger | Helen Roth |
Hilda | Marianne Köpfli |
Dr. Brülisauer | Paul Steimen |
Heiri Tuchschmid | Harrry Sturzenegger |
Ferdinand | Fritz Bossart |
Marie | Cécile Etter |
Rüegg | Beat Gabriel |
Regie | Josef Bütler |
Regieassistenz | Heidy Schwarzenegger |
Dieser von R. Walfried verfasste, und von Arthur Brenner bearbeitete Schwank, erzählt die Geschichte eines Mannes, welcher durch einen Unfall sein Erinnerungsvermögen verloren hat. Trotzdem hat er es in der Folge zu Wohlstand und Reichtum gebracht. Ein Landgasthof und ein Landwirtschaftsbetrieb nebst anderem sind sein Eigentum. Nun möchte er auch noch gerne in die Politik einsteigen. Um dies zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht. Einerseits können gewisse Leute alles von ihm haben, andere wiederum werden sogar in ihrer Existenz bedroht. Ein unverhofft auftauchender Landstrassenphilosoph durchkreuzt auf gerissene Art seine Pläne, und bringt einige Unruhe in die ganze Angelegenheit.
Buchegger | Paul Steimen |
Brunner | Erwin Hildebrand |
Walliser | Fritz Bossart |
Frau Bachmann | Romy Amstutz |
Riem | Karl Köpfli |
Anna Riem | Berty Bütler |
Sepp Wieser | Peter Amstutz |
Leni | Andrea Gattiker |
Serafine | Marianne Köpflit |
Meier Meier | Andreas Herzog |
Klotz | Josef Bütler |
Regie | Josef Bütler |
Regieassistenz | Heidy Schwarzenberger |
Der Bauernhof der Familie Keller steht finanziell so schlecht, dass die Bank die Versteigerung beantragt hat. Dies bereitet der verwitweten Bäuerin Marie Keller und deren Tochter Vreneli grosse Sorgen. Der protzenhafte Viehändler und Gemeindeammann Fritschi wittert dabei ein gutes Geschäft. Leider passt es ihm überhaupt nicht in seinen Plan, dass sich Heiri, sein Sohn in Vreneli verliebt hat. Der Altknecht Jörgel Buchmann möchte unbedingt der Familie Keller helfen. Er versucht mit seiner humorvollen und spitzbübischen Art die Versteigerung möglichst lange hinauszuzögern. Erst jedoch als die alte Briefträgerin Frau Seline Lehmann zu Besuch kommt, und ihm einen Erbschaftsbrief zeigt, der einmal Jörgel's Vater erhalten hatte, kommt Jörgel auf eine Glanzidee ...! Ein Lustspiel voller Spannung bis zuletzt und erst noch eines bei dem herzhaft gelacht werden darf!
Fritschi | Eritz Bossart |
Heiri | Erwin Hildebrand |
Marie Keller | Romy Amstutz |
Vreneli | Marianne Köpfli |
Jörgel Bachmann | Peter Amstutz |
Sandmeier | Harry Sturzenegger |
Seline Lehmann | Marie-Louise Sidler |
Mary Buchmann | Andrea Gattiker |
Der Gemeindeweibel | Karl Köpfli |
Glanzmann | Stefan Schriber |
Regie | Seppi Bütler |
Regieassistenz | Heidy Schwarzenberger |
Im Haus von Professor Keller, geschehen geheimnisvolle Dinge. Im Labor werden Tierversuche unternommen. Ein neues Wundermittel soll entstehen. Doch ein unerwarteter Unglücksfall bringt den etwas verschrobten Professor fast zur Verzweiflung. In Amerika, wo er sich vorher aufgehalten hat, und wo schon sein Vater an diesem Mittel gearbeitet hat, ist sein Mitarbeiter nach der Einnahme dieses Mittels, sofort gestorben. Fluchtartig und schuldbewusst war der Professor in seine Heimat geflüchtet. Seine Mutter findet ihn und überredet ihn zum Weiterforschen. Auch der Versuch an den Menschen müsse wiederholt werden, aber wer kommt da in Frage?
Professor Franz Keller | Erwin Hildebrand |
Frau Keller | Amie Hösli |
Heidy | Romy Amstutz |
Leo | Peter Amstutz |
Gusti | Karl Köpfli |
Heinrich Altherr | Franz Kaufmann |
Frau Streuer | Berty Bütler |
Kurt Vögeli | Stefan Schriber |
Dr. Seiler | Gallus Nick |
Regie | Josef Bütler |
Regieassistenz | Heidy Schwarzenegger |
Souffleuse | Marie-Louise Sidler |